Deutschkurse für alle
Die Deutschkurse orientieren sich am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) und umfassen alle Niveau-Stufen (A1-C2), für absolute Anfänger bis sehr Fortgeschrittene. Die Deutschkurse aus unserem offenen Programm finden in der Regel vormittags (fünfmal wöchentlich) oder zweimal wöchentlich mit je zwei Unterrichtsstunden am Abend statt. Die meisten Abendkurse laufen über ein Semester (Frühjahr/Herbst) und umfassen 100 Unterrichtsstunden. Die VHS bietet Deutschkurse in Präsenz in der VHS an und auch Online-Kurse.
Sie können während des ganzen Jahres auch in laufende Kurse einsteigen, wenn es freie Plätze gibt.
Der online Einstufungstest bestimmt Ihr Sprachniveau:
» Klett Einstufungstest Linie 1 - A1
» Klett Einstufungstest Linie 1 - A2
» Klett Einstufungstest Linie 1 - B1
Bitte senden Sie der Deutsch-Beratung das Ergebnis per E-Mail zu: daf(at)vhs-goettingen.de, dann können wir Ihnen einen passenden Kurs empfehlen.
Autoritäre Geschlechterpolitik
| Kursnummer | 26F99064 |
| Kursbeginn | Mo., 22.06.2026 (Termindetails siehe unten) |
| Anzahl Termine | 1 Termin (Termine anzeigen) |
| Kursgebühr | 0,00 € - Kurs ist ermäßigbar |
| Lehrkraft | Franziska Prof. Dr. Martinsen |
| Ansprechpartner/in | Marina Glazier m.glazier@vhs-goettingen.de +49 551 4952 123 |
| Kursformat | Online-Kurs: Der gesamte Kurs findet digital per Videokonferenztechnik statt. Sie benötigen einen PC mit Lautsprecher/Mikrofon und Kamera oder alternativ Headset und Kamera. Sie können auch ein Notebook (typischerweise Kamera und Lautsprecher/Mikrofon integriert), Smartphone oder Tablet zur Teilnahme nutzen. In allen Fällen benötigen Sie eine stabile Internetverbindung. |
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Kursbeschreibung:
Der Vortrag behandelt das Verhältnis von Geschlechterverhältnissen und Demokratie: Autoritäre und autokratische Regime untergraben Geschlechtergerechtigkeit, wie sie für demokratische Gesellschaften wesentlich ist, indem sie queere Lebensweisen delegitimieren, eine vermeintlich natürliche Geschlechterordnung verfestigen und damit demokratische Errungenschaften unterlaufen. Aktuelle Beispiele aus Ungarn, den USA oder Deutschland zeigen, dass antifeministische Strömungen und Angriffe auf queere Menschen nicht nur verfassungsgemäße Grundrechte verletzen, sondern ein zentrales Instrument zur Normalisierung autoritärer Politik darstellen. Studiendaten bestätigen, dass antifeministische und transfeindliche Einstellungen vor allem im rechten politischen Spektrum verbreitet sind und die Demokratie von innen gefährden.Franziska Martinsen ist Professorin für Politische Theorie und derzeit Geschäftsführende Direktorin am Institut für Politikwissenschaft der Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät, Universität Duisburg-Essen. Zudem ist sie dort Vorstandsvorsitzende des fakultätsübergreifenden Forschungszentrums Centre for Global Cooperation. Sie hat zu vielfältigen Themenstellungen der Radikalen Demokratietheorie, zur kritischen Erweiterung des Menschenrechtsdenkens, zur feministischen Politischen Theorie und zur politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung publiziert.
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