Hintergrund zum Thema Grundbildung/funktionaler Analphabetismus
In Deutschland leben laut Grundbildungsstudie „LEO 2018 - Leben mit geringer Literalität“ rund 6,2 Millionen Erwachsene, deren Lese- und Schreibkompetenzen für eine volle berufliche, gesellschaftliche und politische Teilhabe nicht ausreichen.
(Funktionaler) Analphabetismus ist daher kein Randphänomen der Gesellschaft. Nicht ausreichend Lesen und Schreiben zu können führt in vielen Lebensbereichen zu erheblichen Behinderungen und Einschränkungen - sowohl privat als auch beruflich und gesellschaftlich. Vieles wird mit Schwierigkeiten bewältigt, vieles wird vermieden, viele Bereiche bleiben für die Betroffenen verschlossen Beschränkungen gibt es auch und gerade in der Arbeitswelt. Betroffene befinden sich häufig in prekären Beschäftigungsverhältnissen. Fort- und Weiterbildungsangebote stehen für diese Personen selten zur Verfügung, zu Qualifizierungs- und Aufstiegsmöglichkeiten fehlt ihnen der Zugang. Auch hier kein Randphänomen, denn gut die Hälfte der funktionalen Analphabeten und Analphabetinnen ist erwerbstätig.
Zur Grundbildung werden neben Lesen, Schreiben und Rechnen auch weitere Kompetenzen wie IT-Kenntnisse, Kommunikationsfähigkeit und Gesundheitsbildung gezählt.
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